Impfen bei Antikoagulation

Die COVID-19-Impfung erfolgt, wie die inaktivierten Impfstoffe, auch bei Personen mit Antikoagulation intramuskulär. Dadurch kann eine bessere Wirksamkeit und ein geringeres Risikos lokaler unerwünschter Impferscheinungen erreicht werden. Wichtig ist eine anschliessende gute Kompression an der Einstichstelle.

  • Eine dünne, lange Nadel (25G) verwenden.
  • Injektion bevorzugt am Oberarm (M. deltoideus)
  • Kräftige Kompression für mindestens 2 Minuten,
    ohne Reiben.
  • Nicht aspirieren (Aspirieren würde bei Blutungsneigung
    zu mehr lokalen UIE führen).
  • Die Person soll über ein mögliches Auftreten eines Hämatoms im Anschluss an die Impfung und das weitere Vorgehen informiert
    werden.

Quelle: BAG, Schweizer Impfplan 2020, BAG Coronavirus FAQ